Profil

Sabine Loew – Regisseurin/dipl. Filmemacherin/Videokünstlerin/Editorin

Beginn der Arbeit am Theater als Assistentin von Hans Neuenfels, aber vor allem als Assistentin von Ruth Berghaus.
Eigene Regiearbeiten entstanden in Frankfurt/Main (Internationales Theater Frankfurt, Frankfurter Autoren Theater, Künstlerhaus Mousonturm), am Staatstheater Braunschweig, am Berliner Ensemble, an den Vereinigten Bühnen Graz (Oper), am Thalia Theater Halle,  am Mittelsächsischen Theater Freiberg(Oper und Schauspiel), Theater Vorpommern, Wolfgang Borchert Theater in Münster, Theater Münster, am Staatstheater Darmstadt, Landestheater Linz (Oper und Schauspiel), am Theater Konstanz, Theater Koblenz, dem Eduard-von-Winterstein-Theater, MIR Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen

Mit dem Stück „Papiergesang“, eine Regiearbeit mit dem Theater Fetter Fisch, eingeladen zu favoriten 08 Theaterzwang, 13. Theaterfestival Freier Theater NRW
Darüber hinaus Regiearbeiten bei einigen Kurzfilmen (u.a. „Das Dicke Kind“ nach Marie-Luise Kaschnitz, „Einblicke – Aperçus“ „Kopfsprünge“, „Das Stück heißt Stadt“, „Der heimliche Aufmarsch“– gesendet im HR und gezeigt beim Literaturfilmfestival Madrid, in Oberhausen, bei der Filmschau Frankfurt und beim Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg ).
Seit 2008 Realisierung von Bühnenvideos für verschiedene Theaterproduktionen an folgenden Theatern: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, Landestheater Neuss, Theater Koblenz.

2010 Beginn der Trilogie „WELTENWENDENMENSCHEN“, Teil 1 „Human Checkpoint-Winter in Qualandia“ Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main
2011 Teil 2 „Ich finde es gut, dass im Theater alle umsonst arbeiten. Da ist man doch gerne dabei.“ Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main und Gründung des Labels WU WEI REKORT LOEW
2013 Teil 3 „Was ihr wollt: Theatrales Findbuch“ Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main
2013 „verwerte dich Woyzeck Woyzeckin“ Performance frei nach Georg Büchner  Gallus Theater Frankfurt am Main
2014 Trilogie „WELTENWENDENMENSCHEN Teil 1-3“ Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main
2015/16 remembeRING Theaterhaus Frankfurt am Main Regie + Video
ausgezeichnet mit dem Frankfurter Kinder- und Jugendtheaterpreis (Karfunkel) Die Jury würdigt insbesondere die Inszenierung von „remembeRING“, das im Februar 2016 im Frankfurter Theaterhaus uraufgeführt worden ist. Das Stück beschäftigt sich mit Hilbs Familiengeschichte vor, während und nach dem Holocaust und stellt Fragen zum Thema Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt bis in unsere Gegenwart hinein. Besonders hebt die Preisjury die kluge Umsetzung der collagenhaften Inszenierung hervor, die sich vielfältiger theatraler Mittel bedient.
2016 „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt, Eduard-von-Winterstein-Theater
2017 „NICHTHIER“ eine musikalische Performance zu „glokalen“ Erfahrungen, Burg Hülshoff 

und Ruhrfestspielhaus Recklinghausen

2017/18 „Babbel“ von Paula Fünfeck am MIR, Gelsenkirchen
2018 „Möchten Sie Ihren Vater wirklich in den Papierkorb verschieben“ Theaterhaus Frankfurt
ausgezeichnet mit dem Publikumspreis beim MADE Festival 2019
2022 „NACH MITTERNACHT – Stimmen einer Großstadt“ nach dem Roman von Irmgard Keun „Nach Mitternacht“, Volksbühne Frankfurt
2022/23 „Both Sides Now“ In dem Theaterstück stellen Schüler:innen ihr heutiges Leben vor. Sie geben ihre Sicht auf aktuelle Themen wie Corona, ihre Träume und Wünsche in sehr persönlichen Interviews und szenischem Spiel wieder. Dieses Theaterstück wird sowohl in Lautsprache als auch in Gebärdensprache präsentiert und zeigt dem Zuschauer die sprachliche Vielfalt unserer heutigen Zeit. Gezeigt im Kurhaus Bad Camberg, im Gallus Theater Frankfurt und eingeladen bei den Hessischen Schultheatertagen in Schlitz
2023 „1848 – Stimmen Frankfurter Frauenzimmer“ Aufführungen anlässlich der Feierlichkeiten 175 Jahre Frankfurter Paulskirche im Kaisersaal Frankfurt am Main
2023 „DADADAmen – Die Welt klammern – Klammer auf (Welt) Klammer zu“, eine Schaufenster Performance in der Galerie 1000 Markenbude in Recklinghausen 


Film

2006 erhielt sie das Film Making Diploma auf digitaler Basis an der SAE Frankfurt, wo sie mit zwei Musikvideos über Musiktitel der Gruppe ARBEIT abschloss. „Der heimliche Aufmarsch“ wurde 2007 beim Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg gezeigt.
2008 „Heiri Strub“ (Dokumentarfilm über den Maler, Grafiker, Illustrator Heiri Strub)
Kunsthalle Riehen, Basel (B.R.K.S.)
2012 „Maikäfer flieg“ (B.R.K.S.) Finalist beim Lichter Art Award, Lichter Filmfest Frankfurt 2012
2015/16 Cutter-Ausbildung mit Diplom-Abschluss bei „Deutsche Pop Frankfurt“

2015 „Der Rauschige“ (B.R.K.S.)
2016 Filmschnitt „Hotel Kummer“, ein Film von Daliah Ziper 

2016 „Die Bargeldlosen“ (B.R.K.S.)

2017 „TALKSHOW“ (B.R.K.S.) gezeigt beim Lichter Filmfest International Frankfurt 2018, beim Internationalen Kurzfilmfestival Hamburg 2018, bei Cinema D`iDEA, Rom 2018 (Semifinalistin)

2019 „Gisela Weber ZEICHEN“ (B.R.K.S.)
 gezeigt AusstellungsHalle 1A, Frankfurt am Main
2019 Live-Mitschnitt „SINGEN DEUTSCH oder SCHREIB DEIN LIED!“ von Oliver Augst, (B.R.K.S.) basis e.V.,Frankfurt am Main
2019 Living Art (B.R.K.S.), ein Titel aus „SINGEN DEUTSCH oder SCHREIB DEIN LIED!“
2019 Filmschnitt „Olive Trees“, ein Film von Daliah Ziper
2020 Live-MItschnitt «Kurt Weill jagt Fantômas» – Hörspiel-Musical-Performance von Oliver Augst, Basel, Gare du Nord
2022 Filmschnitt „Die Stummchen“ ein Film von Anja Gilles, Christine Seifried

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